City Bound, rechtliche Grundlagen & der Weg zum eigenen Projekt

City Bound / Erlebnispädagogik in der Stadt ist eine Herausforderung für jeden – Teilnehmende und Leitungspersonen. Erlebnispädagogik ist nicht untrennbar mit Bergen, Segelschiffen, Wüsten und Wäldern verbunden, sondern kann überall stattfinden.

Die Lebenswelt der Stadt ist geprägt durch Erlebnisarmut, Funktionalisierung von Flächen und Räumen und provoziert den Rückzug der Kinder und Jugendlichen in fiktive Welten.

Die „klassischen“ Methoden der Jugendsozialarbeit im städtischen Bereich sehen sich an ihren Grenzen, Probleme zu lösen und implizieren die Suche nach neuen Methoden für die Jugendarbeit in der Stadt.

In diesem Zusammenhang bietet City Bound Anreiz, einen Lernprozess auf interpersonaler und gesellschaftlicher Ebene zu initiieren. Es werden vermeintliche Selbstverständlichkeiten des Alltags permanent in Frage gestellt und damit der Blick für die sozialräumliche Umwelt geschärft. Während des Lehrgangs City Bound werden wir ein paar - für das Leben in einer Stadt - nicht alltägliche Dinge tun.

Inhalte im Detail

die Gestaltung eines herausfordernden „Menüs“
Kontakte mit Personen eines unbekannten Millieus oder einer anderen sozialen Herkunft
alternative Stadtspiele und Aktionen
New Games, Kooperative Teamaufgaben usw. in der Stadt
dem Auffinden von Ruheorten in der Stadt
dem Erkunden unbekannter Orte
rechtliche Aspekte und Hintergründe erlebnispädagogischer Aktionen
konkrete Planungen und Fragen zum eigenen Abschlussprojekt

Neben den Aktionen liegt ein weiterer Schwerpunkt des Kurses auf Auswertung und Reflexion und dem gegenseitigem Austausch.

Was ist City Bound? Hier finden Sie noch nähere Informationen zum erlebnispädagogischen Medium City Bound.

Der Lehrgang findet in Regensburg / Bayern statt.